esther-schulz-goldstein.de

Dipl. Psych. Esther Schulz-Goldstein Briefe, Publikationen und Vorträge

Willkommen

Ich begrüße Sie herzlich auf meiner Website. Sie können sich herunterladen, was sie glauben gebrauchen zu können. Für einen Kommentar dessen, warum und weshalb Sie etwas aus meinen Texten für sich herausnehmen wäre ich Ihnen dankbar.

 

Ich arbeite in meiner Praxis sowohl in der Patientenbehandlung als auch als Supervisorin für die Behandlungen jüngerer Kollegen. Sie können in den Kategorien dieser Seite meine Veröffentlichungen und meine Menschenrechtsarbeit nachvollziehen.

 

Momentan schreibe ich an zwei Bänden.

1. Psychoanalytische Sozialarbeit in der Familienhilfe. (Arbeitstitel)
Da wir beim Klientel aus dem Bereich des Titytainments eine überproportionale Herausnahme von Kindern aus der Ursprungsfamilie haben, verglichen mit den letzten 20 Jahren, sollte den Sozialarbeitern ein tieferes Verständnis ermöglicht werden, was Kinder wirklich schädigt. Wie und warum sie als Vertreter von „Vater Staat“ die Kinder schützen müssen. Gleichzeitig soll Verständnis geweckt werden, warum Eltern nicht in der Lage sind, ihre bedürftigen Kinder emotional und real entsprechend zu versorgen. Dabei hoffe ich vermeiden zu können, die Täterschaft der Eltern am kleinen Kind einzuebnen.

2. Vor 25 Jahren beschäftigte ich mich intensiv mit psychoanalytischer Psychosetherapie. Da in den Instituten zur Ausbildung der Psychoanalytiker, die jeweiligen Schulen immer in Gefahr einer Religionsbildung stehen und damit die Schulenbildner -heißen sie nun Freud, Bion, Winnicott oder Kohut- zu Stammesgöttern sich entwickelten, in der ein Nonkongruenter zum Häretiker erklärt werden musste, ist eine Theorie des Settings und der Behandlung der Psychose unabdingbar geworden. Wenn es nicht möglich ist, die Theorie immerwährend am klinischen Material zu verifizieren, wenn im Focus unserer Bemühungen nicht der leidende Mensch steht, besteht die Gefahr des Fetischisierens der Theorie und damit ihre Ideologiesierung. Deshalb nahm ich meinen Forschungsstrang von damals wieder auf und bin dabei eine Theorie der Behandlung der Psychose zu formulieren.

3. Geplant ist „Psychoanalyse Ergotherapie und Sozialarbeit“
Da unser am schwersten verstörtes Klientel inzwischen von Ergotherapeuten und Sozialarbeitern behandelt wird, die im Gesundheitssystem als kostensparender Faktor eingetaktet, aber am wenigsten ausgebildet sind, gilt es zu untersuchen wie weit die Psychoanalyse ihnen in ihren Behandlungen helfen kann.

 

Nebenbei bin ich in der Menschenrechtsarbeit für Menschen aus dem Orient tätig.